Heiztechnik, alles ist möglich

Nachwachsende Rohstoffe, allen voran Holz wird extra als Brennholz angepflanzt und abgeholzt. Dieses Holz wird nun verwendet, um unter verschiedenen Bedingungen als Brennholz eingesetzt zu werden. Für dieses Holz gibt es diverse Brennöfen. Ob Sie sich nun für Scheitholz, Hackgut oder Pellets entscheiden, wir haben die Technik im Haus, die die verschiedensten Hölzern verarbeiten kann.

Biomasse Holz

Heizen mit Stückholz ist die älteste und ursprünglichste Form des Heizens mit Holz. Zur Herstellung von Stückholz werden Baumstämme gespalten und je nach Verwendungszweck in verschieden lange Stücke (bis zu 1 Meter) geschnitten.

Um eine gute Verbrennung und hohe Wirkungsgrade zu erreichen sollte Stückholz mindestens zwei Jahre luftgetrocknet sein. Dazu wird das meist meterlange Scheitholz an luftigen, sonnigen Standorten aufgeschichtet. Wenn Sie Holz im Keller lagern, achten Sie auf eine gute Belüftung des Raumes damit das Holz nachtrocken kann.

Gut (mindestens 2 Jahre) luftgetrocknetes Holz hat einen Heizwert von etwa 4kWh je kg d.h. 2,5kg Holz ersetzen rund einen Liter Heizöl.

5 bis 6 Raummeter Hartholz (Laubholz) oder 7 bis 8 Raummeter Weichholz (Nadelholz) ersetzen etwa 1000l Heizöl.

Scheitholz

Mit modernen Scheitholzvergaserheizkesseln werden Wirkungsgrade > 90% erreicht. 5-6 Raummeter Hartholz Buche ersetzen ca 1.000 l Öl. Brenndauer 1 Heizkesselfüllung z.B. bei 20KW Heizkessel ca. 6 Stunden.

Holzpellets-Brennstoff der Zukunft

Durch die hohe Energiedichte, einfache Lieferung und Lagermöglichkeit erweisen sich Pellets als optimaler Brennstoff für vollautomatische Heizanlagen. 2 kg Pellets ersetzen ca. 1 Liter Heizöl.

Wärmepumpen

Luft/wasser-Wärmepumpe entzieht der Aussenluft Wärme und gibt diese an das Heizsystem ab.

Solewasserwärmepumpe entzieht über einen oder mehrere Solekreisläufe (Tiefenbohrung dem Erdinnern Wärme) und gibt diese ans Heizsystem ab.